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Welchen Sonnenschutz auf der Terrasse?

So schützen Sie sich vor zu viel Sonne auf der Terrasse.

Selbst hartgesottene Sonnenanbeter wissen im Hochsommer ein schattiges Plätzchen sehr zu schätzen. Denn steigen die Temperaturen über 30 Grad und ist kein einziges Wölkchen am Himmel in Sicht, wird es in der Sonne schnell zu heiß. Das trifft auch auf den privaten Außenbereich zu. Doch im Gegensatz zu einem freien Feld oder einem palmenlosen Strand können Sie hier die vielseitigen Möglichkeiten nutzen, sich einen hübschen Sonnenschutz auf der Terrasse oder dem Balkon zu errichten. Im folgenden Beitrag stellen wir Ihnen preisgünstige und exklusive sowie flexible und fest installierte Varianten vor, die Sie vor zu viel Sonne schützen und die Terrasse selbst während der Mittagshitze in einen angenehmen Rückzugsort verwandeln.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Auswahlkriterien für den Sonnenschutz auf der Terrasse
  2. Flexibler Sonnenschutz auf der Terrasse
  3. Dauerhafter Sonnenschutz auf der Terrasse
  4. Platzsparender Sonnenschutz für kleine Terrassen
  5. Fazit: Zuverlässiger Sonnenschutz für doppelten Terrassengenuss!

1. Auswahlkriterien für den Sonnenschutz auf der Terrasse

Worauf kommt es bei einem Sonnenschutz auf der Terrasse an? Welche Parameter spielen bei der Auswahl eine Rolle, damit Sie das Produkt finden, das am besten zu Ihren persönlichen Ansprüchen und zu Ihrem Außenbereich passt? Wir haben die fünf wichtigsten Aspekte für die optimale Kaufentscheidung zusammengetragen:

Material

Es geht nicht nur um Schatten: Wenn Sie schon in einen Sonnenschutz auf der Terrasse investieren, sollte dieser auch vor UV-Strahlen schützen. Dabei gilt: Je dunkler das Material, desto besser ist der UV-Schutz. Verbindlichen Aufschluss gibt der ausgewiesene Lichtschutzfaktor: 25 steht für normal, 50 für hoch und über 50 für sehr ausgeprägt. Da sich der Sonnenschutz im Freien befindet, sollte das Material vorzugsweise lichtbeständig und wasserfest oder zumindest wasserabweisend sein.

Montage

Für einen flexibel aufstellbaren Sonnenschutz benötigen Sie keinerlei Genehmigung. Bei einem fest an der Hauswand verankerten Produkt sieht es ein wenig anders aus. Fragen Sie Ihren Vermieter, ob Sie die baulichen Veränderungen durchführen dürfen, und stellen Sie sicher, dass es die Bausubstanz des Gebäudes mitmacht. In einigen Fällen müssen Sie zusätzlich das Okay vom zuständigen Bauamt einholen, bevor Sie den Sonnenschutz installieren dürfen.

Funktionen

Mal Sonne, mal nicht; mal kommt sie von links, mal von rechts. Das Bedürfnis nach Schatten kann sich genauso wie der Sonnenstand im Laufe eines Tages mehrfach ändern. Nicht jeder Sonnenschutz lässt sich individuell anpassen. Ist Ihnen dieser Punkt aber wichtig, sollten Sie die individuellen Funktionsweisen und Variationsmöglichkeiten der unterschiedlichen Produkte unter die Lupe nehmen.

Nutzungsdauer

Suchen Sie einen ganzjährigen Wetter- und Sonnenschutz oder nur eine Lösung für die Sommermonate? Im Gegensatz zu einem flexiblen Sonnenschutz schützt eine fest installierte Terrassenüberdachung zu jeder Jahreszeit vor Wind, Niederschlag und Sonnenschein. Die nächste Stufe wäre dann ein Wintergarten.

Optik

Das Aussehen hat nichts mit der Funktion zu tun. Trotzdem soll der Sonnenschutz auf der Terrasse optisch zum Rest das Hauses und des Außenbereichs passen und den Nutzerinnen und Nutzern gefallen. Was Farben und Muster angeht, präsentieren sich Sonnenschutzprodukte sehr vielfältig.

2. Flexibler Sonnenschutz auf der Terrasse

Bei Bedarf wird er herausgeholt und ansonsten verstaut: Die Rede ist von einem flexiblen Sonnenschutz. Diese Variante eignet sich insbesondere für diejenigen, die zur Miete wohnen und am Objekt keine baulichen Veränderungen vornehmen wollen oder dürfen. Außerdem nimmt ein flexibler Sonnenschutz nicht so viel Platz in Anspruch und ist in der Regel günstiger als ein fest montiertes Produkt. Zu den flexiblen Sonnenschutzlösungen gehören der Sonnenschirm und das Sonnensegel.

Sonnenschirm: Anpassungsfähig und beweglich

Aufstellen und aufspannen, zusammenfalten und verstauen: Ein Sonnenschirm ist wohl der flexibelste Sonnenschutz auf der Terrasse, den es gibt. Wichtig ist, dass der Schirm in einen schweren Standfuß gesteckt wird, damit er auch bei Wind sicher steht und nicht umfällt. Dabei müssen Sie beachten, dass je größer der Sonnenschirm ist, desto schwerer muss der Ständer sein. Und je schwerer der Ständer, desto unflexibler wird leider der Sonnenschutz. Man benötigt dann durchaus ein wenig Kraft, um ihn genau dort zu positionieren, wo man ihn haben will. Mit der Größe der Spannweite steigt auf der anderen Seite aber auch die Schattenfläche, sodass sich der körperliche Einsatz zumindest lohnt. Ganz gleich, wie Ihre Bedürfnisse aussehen, es gibt für jeden den passenden Sonnenschirm. Das gilt auch für die Optik: Ob kunterbunt, einfarbig oder gemustert – die Auswahl ist riesig. Und günstig ist diese Art von Sonnenschutz obendrein.

Sonnensegel: Luftig und effektiv

Eine optimale Lösung, um große Schattenflächen zu erzeugen, sind Sonnensegel. Sie halten allerdings nicht von allein und müssen auf dem Boden, an der Hauswand oder an einem Mast befestigt werden. Damit sind sie nicht ganz so flexibel wie Sonnenschirme, aber immer noch beweglicher als eine Markise. Für die Montage ist zwar ein wenig Aufwand nötig, jedoch ist es aus handwerklicher Sicht nicht besonders schwer und außerdem sehr günstig, ein Sonnensegel als Sonnenschutz auf der Terrasse anzubringen. Es gibt drei-, vier-, sechs- und sogar achteckige Produkte in vielen verschiedenen Darben und Designs, ganz wie es Ihnen gefällt und zu Ihrem Freisitz passt. Während Sonnensegel auch ganz gut vor Wind schützen, sind sie bei Regen keine sichere Nummer. Kündigt sich ein Schauer an, wird das Segel am besten schnell entfernt und an einem trockenen Ort verstaut.

3. Dauerhafter Sonnenschutz auf der Terrasse

Wie der Name bereits verrät: Ein dauerhafter Sonnenschutz auf der Terrasse ist fest an der Hauswand oder am Dach installiert und bleibt dort das gesamte Jahr über. Entsprechend wichtig ist die Wahl eines wetterfesten Materials und einer stabilen Konstruktion. Zu den dauerhaften Sonnenschutzlösungen gehören die Markise, die Terrassenüberdachung, die Pergola und der Pavillon.

Markise: Platzsparend und farbenfroh

Ein auf Wunsch nicht sichtbarer und trotzdem dauerhafter Sonnenschutz auf der Terrasse? Eine Markise macht es möglich. Besteht kein Schattenbedarf, wird der Stoff in den fest an der Hausfassade montierten Kasten oder die Kassette eingefahren. Je nach Sonnenstand und Wetterlage können Sie also selbst bestimmen, ob und wie weit die Markise ausgefahren wird. Eine praktische und platzsparende Lösung, muss die Markise doch nicht in der Ecke oder hinter einer Tür verstaut werden. Sie verhält sich auf Wunsch also sehr unauffällig, was sie aufgrund ihres Designs eigentlich gar nicht müsste: Markisen präsentieren sich in zeitgemäßen Farben und Mustern. Außerdem gibt es verschiedene Modelle, zum Beispiel Fallarm-, Gelenkarm- oder die eingangs erwähnten Kassettenmarkisen. Markisen können optional elektrisch betrieben oder mit einer LED-Beleuchtung ausgestattet werden. An seine Grenzen kommt diese Art von Sonnenschutz auf der Terrasse, wenn es regnet oder ein kräftiger Wind weht – es sei denn, Sie wählen eine Markise aus einem wetterfesten Material und bringen stabilisierende Eckstützen an.

Terrassenüberdachung: Stabil und multi-funktional

Bei einer Terrassenüberdachung handelt es sich um eine massive Konstruktion, die an der Hauswand befestigt ist oder freisteht. Sie besteht aus einem stabilen Holz- oder Aluminiumgerüst und einer Dachfläche aus Glas oder Kunststoff. Meistens deckt die Überdachung die gesamte Terrassenfläche ab und schützt somit Bewohner und Gartenmöbel gleichermaßen nicht nur vor zu viel Sonne, sondern auch vor Niederschlag. Sie können bei aufziehendem Regen also beruhigt sitzenbleiben und alles auf der Terrasse stehenlassen, ohne dass es nass wird. Je nach Konstruktion kann es unter einer Terrassenüberdachung auf der Terrasse an sehr heißen Tagen allerdings zu einem Hitzestau kommen, da die Luft nicht so gut zirkulieren kann. An kühleren Tagen hat dies wiederum Vorteile, denn es verhindert, dass es unangenehm zieht.

Gut zu wissen: Eine Dachfläche aus Glas sorgt zwar für mehr Helligkeit, schützt aber nicht vor Sonneneinstrahlung. Außerdem ist sie pflegeintensiver. Beachten Sie diese Punkte, bevor Sie eine Entscheidung für den Sonnenschutz auf der Terrasse treffen.

Pergola und Pavillon: Elegant und lauschig

Ein offenes oder verschlossenes Lamellendach, wie es für eine Pergola charakteristisch ist, bietet eine weitere Möglichkeit des Sonnenschutzes auf der Terrasse an. Wer es natürlich mag, bepflanzt den Pfeiler- oder Säulengang mit Klettergewächsen und schafft sich ein romantisches Plätzchen im Grünen. Die Pergola wird wahlweise an der Hauswand befestigt oder steht frei. Sie bietet etliche Möglichkeiten der individuellen Gestaltung.

Ein Pavillon ist dagegen immer freistehend und nur eine Option für Menschen, die einen größeren Außenbereich haben. Mitten im Garten oder in einer lauschigen Ecke aufgebaut oder errichtet, kommt er am besten zur Geltung. Vom günstigen temporären Regen- und Sonnenschutz bis hin zur architektonisch beeindruckenden fest gemauerten Variante umfasst das Gestaltungsspektrum von Pavillons eine Vielzahl an Ausführungen.

4. Platzsparender Sonnenschutz für kleine Terrassen

Sie haben nur eine überschaubare Terrasse oder einen kleinen Balkon und möchten nicht, dass der Sonnenschirm den wenigen Platz wegnimmt, der Ihnen bleibt? Dann probieren Sie doch mal „eine halbe Sache“ aus, nämlich einen halben Sonnenschirm. Er wird am Balkongeländer befestigt oder kommt mit einem Ständer aus, der ganz an den Rand geschoben werden kann. Eine weitere praktische platzsparende Möglichkeit ist eine Senkrechtmarkise mit integriertem Sichtschutz. Oder doch ein Sonnensegel? Sofern Sie dieses am Geländer oder am Balkon Ihrer Nachbarn, die obendrüber wohnen, befestigen können, steht der Nutzung des luftigen und flexiblen Sonnenschutzes auch auf kleinstem Raum nichts im Wege.

5. Fazit: Zuverlässiger Sonnenschutz für doppelten Terrassengenuss!

Ganz gleich, wie Ihre Terrasse oder Ihr Balkon beschaffen ist: Es gibt definitiv einen Sonnenschutz, der den räumlichen Anforderungen gerecht wird. Ihre individuellen Ansprüche kommen ebenfalls nicht zu kurz, denn sowohl Sonnenschirme und Sonnensegel als auch Markisen, Terrassenüberdachungen und Pergolen sind in vielen verschiedenen Ausführungen erhältlich. Ob Sie viel Geld ausgeben oder lieber ein Schnäppchen schlagen möchten, erst einmal nur eine vorübergehende Lösung suchen oder sofort alles „fest machen“ wollen, es bunt mögen oder lieber stilvoll – an einem geeigneten Sonnenschutz auf der Terrasse wird es nicht scheitern. Wichtig ist, sich im Vorfeld zu informieren, ob Vermieter oder Bauamt Ihren Plänen zustimmen müssen oder ob Sie freie Hand haben. Der nächste Sommer mit viel Sonne kann auf jeden Fall kommen!