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Terrassendielen Holz oder Stein?

Welcher Belag für Ihren Außenbereich?

Wer vor dem Projekt Terrassenbau steht, muss im Vorfeld einige Entscheidungen treffen. Wo genau soll der Freisitz hin und wie groß soll er werden? Eignet sich eine Unterkonstruktion aus Holzbalken oder aus Aluminiumprofilen besser? Und vor allem: Welcher Bodenbelag darf es sein? Holz und der Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoff WPC sind nicht die einzigen Materialien, mit denen man eine Terrasse gestalten kann. Doch gerade der Naturwerkstoff Holz zählt zweifelsohne zu den schönsten Möglichkeiten im Terrassenbau, die es gibt. Aber abgesehen von der Optik, wie steht es um die Haltbarkeit und den Pflegeaufwand – vor allem im Vergleich zu anderen Belägen? Genau dieser Frage gehen wir heute auf den Grund und stellen Ihnen verschiedene Terrassenböden aus Stein vor. Dabei unterscheiden wir zwischen Naturstein, Feinsteinzeug und Beton.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Natur pur mit Holz
  2. Naturstein, der Ruf des Südens
  3. Feinsteinzeug
  4. Beton, hoch belastbar
  5. Holz und Stein – Eine gute Kombi?
  6. Fazit: Eine reizvolle Kombination

1. Natur pur mit Holz

Zunächst rufen wir uns noch einmal die Eigenschaften von Holz samt ihren Vor- und Nachteilen ins Gedächtnis zurück: Holz ist ein natürlicher Werkstoff, der je nach Dauerhaftigkeitsklasse eine Haltbarkeit von bis zu 25 Jahren mitbringt. Er hat eine wunderbar warme Ausstrahlung und ist im Innen- wie im Außenbereich komfortabel zu begehen. Jedes Stück Holz ist in seiner Farbgebung und Maserung einzigartig, jede Diele also ein Unikat. Zahlreiche heimische und tropische Hölzer eignen sich für den Einsatz im Freien, sodass Sie aus einer Vielzahl an Hölzern wählen können. Ob dunkel oder hell, mit einer lebendigen oder ruhigen Oberfläche – für jeden Geschmack gibt es das passende Terrassenholz. Die Preisklassen variieren und richten sich nach der Haltbarkeit und Herkunft des Holzes. Das bedeutet: Je dauerhafter, desto teurer. Zu den wenigen Nachteilen, die man Holz Terrassendielen nachsagen kann, gehört die Splitterbildung, das Arbeiten bei Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen sowie der im Vergleich zu Verbundwerkstoffen wie WPC höhere Pflegeaufwand.

2. Naturstein, der Ruf des Südens

Bei einem Terrassenbelag aus Naturstein, etwa Travertin, Granit, Quarzit oder Kalkstein, fällt zuallererst die Optik auf: Sie mutet mediterran an, wirkt zudem edel und verleiht dem Außenbereich ein natürliches und gleichzeitig elegantes Erscheinungsbild. Je nach Farbton – unter anderem weißgelb, grau, cremefarben, gelbbraun, anthrazit – kommt eine andere Stimmung auf. Naturstein ist sehr hart, bei fachgerechter Verlegung frostsicher und extrem robust. Regen macht ihm auch nichts aus und selbst bei Nässe haben Sie einen sicheren Antritt – es sei denn, Sie wählen polierte Platten. Auf diesen besteht nach einem Schauer Rutschgefahr, sie eignen sich also nicht als Boden für Ihren Freisitz. Weiterhin sind die Steine auf der einen Seite farbecht, auf der anderen schwanken sie in ihrer Farbgebung. Das erschwert es, gezielt Naturstein in der gewünschten Farbe nachzukaufen. Der Pflegeaufwand von Naturstein ist minimal. Empfohlen wird eine Imprägnierung gegen Flecken. Wer kreativ werden möchte, hat mit dem Naturprodukt ebenfalls gute Karten: Die einzelnen Platten können mit einem Winkelschleifer bearbeitet und je nach Form und Größe in vielen verschiedenen Mustern verlegt werden.

3. Feinsteinzeug

Im Gegensatz zu Naturstein, der ein natürlich vorkommender Rohstoff ist, handelt es sich bei Feinsteinzeug um ein industriell hergestelltes Produkt. Um genau zu sein, wird bei der Herstellung gebrannte Keramik unter hohem Druck gepresst. Aussehen kann es allerdings wie der schönste Naturstein. Des Weiteren können nahezu alle anderen Oberflächen – etwa Holz oder Beton – sowie Muster und Farben ebenfalls abgebildet werden. Feinsteinzeug ist sehr robust und langlebig, witterungs-, licht-, laugen- und säurebeständig, frostsicher (vorausgesetzt, es wird fachgerecht verlegt) und selbst bei Nässe rutschfest. Glasierte Platten sind aufgrund ihrer flecken- und schmutzunempfindlichen Oberfläche außerdem nicht besonders pflegebedürftig. Wo ist also der Haken? Das Zuschneiden der einzelnen Platten gestaltet sich ein wenig kniffelig, für das Bohren und Schneiden sollten Sie handwerklich nicht ganz unerfahren sein und das geeignete Werkzeug besitzen.

4. Beton, hoch belastbar

Grau und trist war gestern, Beton kann weitaus mehr als Plattenbau. Der Baustoff erfreut sich bereits seit einigen Jahren großer Beliebtheit, insbesondere bei der Gestaltung von modernen Wohnumgebungen und Lebensräumen. Ob im Innen- oder Außenbereich, Beton ist überall zu finden. So auch auf der Terrasse. Aufgrund seiner technischen Eigenschaften ist er dort gut aufgehoben, denn die Mischung aus Zement, Wasser und Sand ist extrem robust, langlebig, frostsicher und pflegeleicht. Zudem sind Beton-Platten kostengünstiger als beispielsweise Naturstein. Weiterhin haben Bauherren einen großen Spielraum bei der Gestaltung ihres Terrassenbodens, denn Beton ist in vielen Farben und Formen sowie mit unterschiedlichen Oberflächen erhältlich. Die zahlreichen möglichen Verlegemuster lassen ebenfalls viel Raum für Kreativität. Dank spezieller Oberflächenbeschichtungen, die das Wachstum von Moos und das Festsetzen von Schmuck reduzieren, erhöht sich außerdem die Pflegeleichtigkeit der Platten.

5. Holz und Stein – Eine gute Kombi?

Uns fällt es ein wenig schwer, einen Vergleich zwischen Terrassendielen Holz oder Stein zu ziehen, denn es ist so, als würde man Äpfel mit Birnen vergleichen. Bei beiden handelt es sich ohne Frage um tolle Materialien, die, jedes für sich, Vor- und Nachteile besitzen. Hier ist ganz klar Ihr persönlicher Geschmack gefragt, denn es gibt kein besser oder schlechter, richtig oder falsch. Wer beide Werkstoffe schön findet, kann auch über eine Kombination aus Terrassendielen Holz und Stein nachdenken. Gerade weil es sich um zwei komplett unterschiedliche Materialien handelt, ist dies besonders reizvoll. Häufig ist es der Kontrast, der für Spannung sorgt und eine besondere Atmosphäre schafft.

Eine Holz-Stein-Terrasse ist zudem ideal, wenn Sie bereits einen Freisitz Ihr Eigen nennen und diesen erweitern möchten. Erfahrungsgemäß ist es nämlich ziemlich schwer, beim Anbau farblich denselben Ton zu treffen, wie ihn die vorhandenen Dielen oder Platten haben. Warum also nicht eine komplett andere Optik wählen, die sich vom Rest abhebt und doch harmonisch einfügt? Selbstverständlich ist dabei ein wenig Fingerspitzengefühl notwendig. Ein weiteres Augenmerk liegt auf der Planung, denn wenn zwei unterschiedliche Werk- beziehungsweise Baustoffe im Spiel sind, ist die fachgerechte Ausführung der Unterkonstruktion oder des Unterbaus umso wichtiger. Für den Ausgleich der unterschiedlichen Höhen von beispielsweise Holz Terrassendielen und Granit-Platten haben sich Randsteine bewährt. Sie dienen außerdem dazu, beide Bereiche sauber voneinander abzugrenzen.

Bei der Suche nach den geeigneten Holz Terrassendielen für Ihr Projekt sind wir Ihnen gern behilflich. In unserem Onlineshop finden Sie eine große Auswahl an langlebigen und wunderschönen Hölzern, die fair gehandelt wurden und zu attraktiven Preisen angeboten werden. Den ausführlichen Produktbeschreibungen der einzelnen Artikel können Sie die Eigenschaften der gewählten Diele sowie alle weiteren Details zu ihrer Verlegung, Reinigung und Pflege entnehmen. Bei Fragen hilft Ihnen der Kundenservice der Holz Terrassendielen Remise gern weiter.

6. Fazit: Eine reizvolle Kombination

Die Wahl zwischen Holz und Stein hängt von persönlichen Vorlieben, Budget und ästhetischen Anforderungen ab. Eine Kombination aus beiden Materialien kann ebenfalls reizvoll sein. Eine sorgfältige Planung und Ausführung sind entscheidend, wenn verschiedene Werkstoffe kombiniert werden. In jedem Fall bietet die Holz Terrassendielen Remise eine breite Auswahl an hochwertigen Terrassenböden für Ihr Projekt.