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Welches Holz für die Terrasse?

Die verschiedenen Hölzer für Ihre Terrasse im Überlick.

Der Sommer steht vor der Tür und auch Sie möchten Ihren Garten oder Balkon in eine echte Wohlfühloase verwandeln? Terrassen aus Holz liegen dabei voll im Trend. Das Naturprodukt ist nicht nur pflegeleicht, witterungsbeständig und schädlingsresistent, es strahlt auch eine natürliche Attraktivität aus. Doch welche Holzart ist die richtige und passt zu Ihnen und Ihrem Bauvorhaben? Wie mögen Sie Ihr Holz am liebsten? Exotisch? Heimisch? Hart und fest oder doch eher anschmiegsam? Welche Holzarten sich für die Verwendung im Außenbereich bewährt haben, worauf Sie bei Ihrer Wahl achten sollten und welche Alternativen es gibt, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Die Eigenschaften der verschiedenen Hölzer
  2. Tropische Hölzer für die Terrasse
  3. Heimische Hölzer für die Terrasse
  4. Was gibt es beim Holz für die Terrasse zu beachten?
  5. Die Alternative: WPC Dielen
  6. Fazit: Schaffen Sie eine Wohlfühloase mit einer Holzterrasse

1. Die Eigenschaften der verschiedenen Hölzer

Es ist nicht jede Holzart gleich gut für den Einsatz im Außenbereich geeignet. Die verschiedenen Hölzer unterscheiden sich nicht nur in ihren optischen, sondern auch in ihren technischen Eigenschaften.

2. Tropische Hölzer für die Terrasse

Tropenhölzer sind für die Verwendung im Außenbereich geradezu prädestiniert. Sie zeichnen sich besonders durch ihre Witterungsbeständigkeit aus. Ein Vorteil, den sie vor allem den klimatischen und geographischen Bedingungen ihrer Herkunft verdanken. Feuchtwarmes Klima und konstante Nährstoffzufuhr in der tropischen und subtropischen Zone machen das Holz dichter und fester als unsere europäischen Holzarten. Außerdem verfügen Tropenhölzer meist über ätherische Öle in ihren Zellen, welches vor holzzersetzenden Insekten, Pilzen und Mikroorganismen schützt.

Folgende Tropenhölzer haben sich bewährt:

Tropische Hölzer Bangkirai Holzterrasse

Bangkirai

Bangkirai zählt zu den beliebtesten Terrassenhölzern. Optisch präsentiert sich das Holz aus Südostasien in einem dunklen, rotbraunen Farbton. Die Bäume, die bis zu 75 m hoch werden, verfügen über ein besonderes Harz, das das Holz widerstandsfähig und dauerhaft macht. So ist mit einer Haltbarkeit von 15 bis 20 Jahren zu rechnen, was der Dauerhaftigkeitsklasse 2 entspricht. Bei entsprechender Pflege tatsächlich auch deutlich länger. Durch ihre gleichmäßige Färbung wirkt eine Bangkirai Terrasse hochwertig und harmonisch.

Tropische Hölzer Cumaru Holzterrasse

Cumaru

Cumaru ist eine der härtesten Holzarten der Welt und stammt hauptsächlich aus Südamerika.  Durch seine hohe Dichte und Härte eignet es sich hervorragend für Terrassenholz und ist nicht umsonst ein echter Bestseller. Sein Farbspiel reicht von Hell- bis Rotbraun.
Holz Terrassendielen aus Cumaru halten im Außenbereich bis zu 25 Jahre, da es der Dauerhaftigkeitsklasse 1 angehört. Da das Holz kaum splittert, ist es außerdem besonders beliebt bei Familien mit Kindern, Pool- und Haustierbesitzern.

Tropische Hölzer Garapa Holzterrasse

Garapa

Das südamerikanische Hartholz ist aus mehreren Gründen besonders beliebt. Erstens, ist Garapa in seinem Preis-Leistungs-Verhältnis kaum zu schlagen. Das Holz ist nicht nur langlebig und robust, es ist außerdem auch günstig. Seine glatte Oberfläche, die dadurch besonders pflegeleicht und angenehm zu begehen ist, ist ein weiterer Vorteil. Zweitens, seine Optik. Durch seine honiggelbe Farbgebung und die ruhige Selektierung mit wenigen Ästen und Pinholes ist eine Garapa Holz Terrasse besonders harmonisch. Und Drittens, die Lebenserwartung einer Garapa Terrasse. Sie liegt bei bis zu 20 Jahren.

Tropische Hölzer Ipe Holzterrasse

Ipe

Ipe befindet sich in der Dauerhaftigkeitsklasse 1. Das südamerikanische Tropenholz ist hart, widerstandsfähig & witterungsresistent und schwindet zudem kaum. Mit einer Lebenserwartung von bis zu 25 Jahren ist daher definitiv zu rechnen. Optisch sind Ipe Terrassendielen eher dunkel, wobei braune und rote Farbtöne dominieren. Eine ruhige Maserung und wenig Asteinschlüsse erzeugen ein harmonisches Gesamtbild und machen sie für die Verwendung im Außenbereich, speziell auch als Poolumrandung, so beliebt.

Tropische Hölzer Massaranduba Holzterrasse

Massaranduba

Massaranduba wächst überwiegend in Südamerika und der Karibik und gehört zur Dauerhaftigkeitsklasse 1. Eine Terrasse aus dem Tropenholz übersteht im Normalfall also bis zu 25 Jahre. Die Dielen weisen wenige Äste auf und wirken, wie die meisten Harthölzer, sehr harmonisch und edel. Es ist die einzigartige Farbe, die Massaranduba Terrassendielen so speziell und attraktiv machen. Ein wunderschönes, kräftiges Dunkelrot, das z.B. einen Poolbereich besonders hervorhebt und in Szene setzt.

3. Heimische Hölzer für die Terrasse

Anders als Tropenhölzer besitzen unsere heimischen Holzarten eine geringer Dichte und verfügen auch nicht über besonders gute holzeigenen Schutzmechanismen. Trotzdem sind einige Baumarten sehr gut als Terrassendielen geeignet. Darüber hinaus sind sie meist günstiger, schneller verfügbar und mit Sicherheit auch eine nachhaltigere und ökologischere Lösung. Kurze Transportwege und ein verantwortungsvoller Anbau sprechen für sich.

Diese Holzarten kommen in Frage:

Heimische Hölzer Douglasie Holzterrasse

Douglasie

Die Douglasie stammt ursprünglich aus Nordamerika, wird aber seit Jahrzehnten auch in unseren Wäldern kultiviert. Das Nadelholz besticht durch seine lebendige Maserung und seine attraktive rotbraune Farbe. Richtig installiert und regelmäßig gepflegt, halten Douglasie Terrassendielen im Freien an die 10 Jahre und länger. In der Dauerhaftigkeitsklasse befindet sich Douglasie in Kategorie 3.

Heimische Hölzer Sibirische Lärche Holzterrasse

Sibirische Lärche

Die Holzart aus der sibirischen Taiga zeichnet sich durch seine helle, goldgelbe Farbe sowie einer lebendigen Maserung aus. Preiswerte, dynamische und freundliche Terrassen entstehen. Übermäßig langlebig sind Sibirische Lärche Terrassendielen allerdings nicht. Angesiedelt in der Dauerhaftigkeitsklasse 3 ist lediglich mit einer Lebensdauer von etwa 10 bis 15 Jahren zu rechnen.

Eiche

Das Holz der Eiche ist sehr hart und widerstandsfähig, ideal also für den Einsatz im Außenbereich. Eiche Terrassendielen überdauern also meistens locker 15 Jahre und mehr – eine Sonderstellung unter den europäischen Holzarten. Eiche ist im Vergleich zu exotischen Harthölzern relativ teuer, weist aber auch eine bessere Ökobilanz auf. Das Holz stammt aus nachhaltig bewirtschafteten, heimischen Wäldern. Dauerhaftigkeitsklasse 2.

Heimische Hölzer Thermoesche Holzterrasse

Thermoesche

Die edlen Thermoesche Terrassendielen gehören zu den haltbarsten unter den europäischen Holzarten und bieten eine echte Alternative zu den Harthölzern aus Asien oder Südamerika. Durch ein wärmebehandelndes Verfahren wird aus dem Holz der Esche ein echtes Highlight im Terrassenbau. Dank der Dauerhaftigkeitsklasse 1-2 ist bei einer Thermoesche Terrasse von einer Lebenserwartung von ca. 20 bis 25 Jahren auszugehen. Des Weiteren fällt die Thermoesche mit ihrer eleganten Farbgebung auf. Das dunkelbraune Holz mit leichter Rottönung erzeugt eine vornehme, gediegene Atmosphäre, die kaum von Astlöchern oder auffälligen Maserungen unterbrochen wird.

4. Was gibt es beim Holz für die Terrasse zu beachten?

Die Haltbarkeit

„Dauerhaftigkeitsklasse“ ist hier das Zauberwort. Holz verfügt über natürliche Inhaltsstoffe, die es vor dem Zerfall durch Insekten und Pilzen schützen. Diese Natur gegebenen Schutzeigenschaften bezeichnet man als Dauerhaftigkeit. Bei jeder Holzart ist sie unterschiedlich stark ausgeprägt und in der DIN EN 350-2 in Dauerhaftigkeitsklassen (DHK) klassifiziert. Hölzer mit einer höheren Dauerhaftigkeitsklasse sind somit robuster und witterungsbeständiger. Außerdem sind sie formstabiler und arbeiten weniger. Für eine besonders haltbare Terrasse sollten die Terrassendielen also mindestens Dauerhaftigkeitsklasse 2 erreichen.  Auch die Lage der Holz Terrasse spielt für eine optimale Haltbarkeit eine wichtige Rolle. In feuchter, schattiger Umgebung ist Holz anfälliger für Pilze als in einer gut belüfteten, trockenen Umgebung.

Die Trocknung

KD oder AD getrocknet? Die Art der Trocknung beeinflusst die Formstabilität und Haltbarkeit des Holzes entscheidend. Wir unterscheiden in 2 Arten der Trocknung, welche bisweilen elementare Qualitätsunterschiede aufweisen:

1. Kammergetrocknet – englisch kiln dried – kurz KD: Bei Holz Terrassendielen ist ein Feuchtigkeitsgehalt von 15 – 20 % ideal. Diesen Bereich erzielt man durch computergesteuerte Kammertrocknung ziemlich genau. Gleichzeitig sorgt die Kammertrocknung dafür, dass die Terrassendielen später weniger schwinden und quellen. Auch das Arbeiten des Holzes wird dadurch minimiert.

2. Luftgetrocknet – englisch air dried – kurz AD: Die einfache Lufttrocknung ist der natürlichere Prozess. Die Holz Terrassendielen trocknen auf eine natürliche Art und Weise über mehrere Monate in offenen, überdachten Bereichen.   Diese Trocknungsmethode ist sehr schonend und insbesondere bei schwierig zu trocknenden Holzarten sinnvoll. Allerdings lässt sich durch dieses Verfahren der exakte Restfeuchtegehalt nicht bestimmen. Er liegt bei dieser Methode aber meistens über 20 %.

Tipp: Welche Art der Trocknung zum Einsatz kam, erkennen Sie immer am Artikel-Zusatz KD oder AD. Die höhere Qualität bieten ganz klar KD getrocknete Terrassendielen. Sie bewahren im Laufe der Zeit ihre ursprüngliche Form und Oberflächenbeschaffenheit deutlich besser.

Die Herkunft

Immer mehr spielt hierbei der ökologische Aspekt eine Rolle. Heimische Holzarten haben deutlich kürzere Transportwege und schonen so beispielsweise die Umwelt. Geht es um Tropenhölzer, sind vor allem Raubbau und Nachhaltigkeit verstärkt ein Thema. Als Kunde sollten Sie sich Ihrer Verantwortung bewusst sein und Ihr Terrassenholz nur aus vertrauenswürdigen Quellen beziehen. Zertifizierungssiegel wie FSC oder PEFC sind Ihnen hierbei eine gute Hilfe. Produkte mit diesen Zertifikaten stellen sicher, dass die Herkunftswälder nachhaltig bewirtschaftet werden und das Holz nicht aus Schutzzonen, Regenwäldern, Nationalparks oder anderweitig illegalem Einschlag stammt.

Beim Einkauf achten wir daher bevorzugt auf FSC-zertifizierte Ware.
WPC Dielen: die Alternative

5. Die Alternative – WPC Terrassendielen

Eine besonders witterungsbeständige Alternative zu Holz Terrassendielen stellen WPC Dielen dar. Die Kombination aus Holz und Kunststoff sind wasserabweisend, pflegeleicht und recycelbar. Darüber hinaus sind sie splitterfrei, verzugsarm und formstabil. Optisch gilt: Je höher der Holzanteil, desto natürlicher und authentischer ihr Look.  Zudem sind sie sehr ressourcensparend: WPC Terrassendielen werden aus recycelten Holz- oder Bambusfasern und langlebigen Kunststoffen hergestellt. Nach dem Vermischen wird der Verbundwerkstoff erhitzt und in die gewünschte Form gepresst. Auch optisch bieten sie viel Gestaltungsspielraum: Die meisten WPC Dielen besitzen eine geriffelte und eine glatte Seite, so besteht die Wahlmöglichkeit, welche Seite oben liegen soll.

6. Fazit: Schaffen Sie eine Wohlfühloase mit einer Holzterrasse

Die Auswahl an Terrassendielen ist groß. Ob edle Tropenhölzer, schön gemaserte heimische Holzarten, wärmebehandelte Dielen oder witterungsbeständiges WPC. Als Kunde stoßen Sie auf ein breites Feld an adäquaten und attraktiven Lösungen in unterschiedlichen Qualitäten und Preisklassen. Es liegt also an Ihnen, worauf Sie Ihren ganz persönlichen Fokus setzen und was Ihre Terrasse sein soll: Authentisch im Design? Witterungsresistent? Nachhaltig und Umweltschonend? Sie haben es in der Hand und wissen nun hoffentlich besser, worauf es ankommt und was es auf dem Weg zur Wohlfühloase zu beachten gilt. Sollten Sie sich jedoch für WPC Dielen entscheiden finden Sie unser Programm unter Traumboden24.de.