FAQ
Hier haben wir die häufigsten Fragen rund um Holz Terrassendielen für Sie zusammengetragen.
Terrassendielen Holz: Allgemeines
- Holzart: Bangkirai, Cumaru, Douglasie, Eiche, Garapa, Ipe, Sibirische Lärche, Massaranduba, Thermoesche
- Oberfläche: Glatt, fein gerillt, grob genutet
- Format: Stärke von 21 bis 45 mm, Breite von 90 bis 145 mm, Längen von 1830 bis 6100 mm.
Einen ausführlichen Artikel zur Frage Welches Holz für die Terrasse finden Sie außerdem in unserem Blog.
- leichte Reinigung mit klarem Wasser und Seifenlauge
- gute Kälteisolierung und somit auch in Frühjahr und Herbst fußwarm
- bei Sonneneinstrahlung geringere Aufheizung als Stein
- während Stein bei Frost bröckelt, zeigt sich Holz bei Minusgraden unempfindlicher
- unkomplizierte Verarbeitung durch Sägen oder Verschrauben
Sie überlegen noch, ob Holz oder WPC für Ihr Bauprojekt besser geeignet ist? Dann werfen Sie doch einen Blick in den Artikel Holz Terrassendielen vs. WPC Dielen. Hier haben wir beide Terrassenbeläge verglichen.
Möchten Sie es ganz genau wissen, finden Sie in unserem Blog Beitrag Thermohölzer alle wichtigen Informationen.
Weitere Informationen finden Sie in unserem Blog Beitrag Poolumrandung aus Holz.
Mehr über nachhaltige Holz Terrassendielen finden Sie in unserem Blog Beitrag Terrassendielen aus Holz und das FSC Siegel.
Um Terrassendielen aus Holz winterfest zu machen, ist es wichtig, sie rechtzeitig mit einem Pflegeöl zu behandeln. Idealerweise führen Sie diese Behandlung jeweils im Frühling und im Herbst – durch. Wenn bei der Montage kein Fehler gemacht wurden und eine Hinterlüftung sowie ein Gefälle vorliegt, ist die Gefahr von Staunässe gebannt. Minusgrade sollten dann keine nennenswerte Auswirkung auf Ihre Holzterrasse haben.
Terrassendielen aus Holz sind ohne Weiteres auch für die Verlegung auf dem Balkon geeignet. Sie benötigen jedoch immer eine Unterkonstruktion, was eine gewisse Aufbauhöhe erzeugt. Ideal für den Außeneinsatz auf dem Balkon sind Hartholzarten wie etwa Cumaru, Ipe, Bangkirai oder Eiche. Ist der Balkon überdacht und wettergeschützt, können Sie auch günstigere Hölzer verwenden.
Bei Terrassendielen aus Holz handelt es sich üblicherweise um behandeltes und imprägniertes Holz. Dieses sollte nicht verbrannt werden. Kleinst- und Verschnittmengen dürfen im Hausmüll landen. Größere Mengen nimmt in der Regel die nächste Mülldeponie entgegen.
Bei diesem Verfahren wird versucht, minderwertiges Holz, zum Beispiel Kiefer, für den Außenbereich haltbar zu machen. Das Ergebnis ist meistens durch Verfärbungen des Holzes gekennzeichnet. So reagiert das Holz oftmals durch grüne Verfärbungen auf die Kupferbestandteile der Imprägnierung oder auch durch Salzausblühungen. Auf Grund dieser Eigenschaften haben wir kesseldruckimprägnierte Terrassendielen nicht im Programm.
Lärchen-, Fichten-, Douglasien- und Kiefernholz sind die bekanntesten Nadelhölzer. Für die Fertigung von Terrassendielen eignen sich jedoch nur Douglasie oder Lärche. Denn Nadelhölzer sind von Natur aus weicher und weniger haltbar. Die Dauerhaftigkeit bei Douglasie und Lärche fällt in die Klassifizierung 3 was einer Nutzung von 10 bis 15 Jahren entspricht. Weichholz Terrassendielen punkten hingegen beim Preis und haben in aller Regel kurze Transportwege. Die Optik weist zahlreiche Äste und gelegentliche Trockungsrisse auf.
Ipe, Cumaru, Garapa, Bangkirai und Thermoesche gehören zu den bekanntesten Harthölzern. Alle genannten Holzarten eignen sich hervorragend für die Fertigung als Terrassendiele. Die Dauerhaftigkeit von Harthölzern liegt deutlich über der von Weichhölzern, was sich auch in einer Nutzungsdauer von bis zu 25 Jahren widerspiegelt. Der Preis ist gegenüber einem Nadelholz natürlich höher, die Optik ruhiger und von deutlich weniger Ästen geprägt.
Wir tendieren bei dieser Fragestellung eindeutig zu einem glatten Profil. Unter Berücksichtigung aller Kriterien wie Rutschfestigkeit, Wasserablauf bzw. Staunässe, Pflege und Reinigung, Spittergefahr, Barfußlaufen und Renovierbarkeit kann ein geriffeltes Profil nur in Bezug auf die Rutschfestigkeit überzeugen. Bei allen anderen Kriterien hat ein glattes Profil die Nase deutlich vorne.
Bei Harthölzern bieten wir in der Regel eine Premium Sortierung und bei Weichhölzern eine Standard Sortierung an. Wie es der Name vermuten lässt ist bei einer Standard Sortierung von mehr Ästen, Wachstumsmerkmalen und Trocknungsrissen auszugehen. Jedoch ist bei beiden Holzsortierungen und je nach Kundenanspruch ein Nachsortieren und Nachschleifen der Terrassendielen erforderlich. Der Bestellumfang wir daher immer um 10% aufgerundet.
Das Holz für Terrassendielen muss zuerst getrocknet werden. Ohne diesen Prozess wäre es einfach zu feucht und das arbeiten sowie das Quell- und Schwundverhalten unkalkulierbar. Hierfür haben sich zwei Verfahren etabliert: Kammertrocknung KD für kiln dried und Lufttrocknung AD für air dried. Die computergesteuerte Kammertrocknung liefert erfahrungsgemäß die deutlich besseren und konstanteren Ergebnisse. Daher achten wir beim Einkauf unserer Dielen auf KD Ware und würden diese Dielen gegenüber einer AD Ware immer bevorzugen.
Nach unserem Ermessen ist die beste Alternative Thermoesche. Wir sind von diesem Holz sehr überzeugt und haben daher zum Thema Thermohölzer einen Blogbeitrag verfasst.
Wir beobachten eine relativ konstante Nachfrage nach preiswerten Terrassendielen aus Douglasie und Lärche. Tendenziell sind jedoch glatte Harthölzer stark im Kommen. Untersuchungen haben gezeigt, dass glatte Dielen in Bezug auf Wasserablauf bzw. Staunässe, Pflege und Reinigung, Spittergefahr, Barfußlaufen und Renovierbarkeit ihren geriffelten Alternativen deutlich überlegen sind. Zudem können bei glatten Profilen sogenannte unsichtbare Befestigungsclips uneingeschränkt zum Einsatz kommen, was die Optik der Terrasse nochmals aufwertet da keine Schrauben zu sehen sind.