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Die Terrasse planen

Zeit sparen, Fehler vermeiden: Die Terrasse richtig planen.

Eine Terrasse ist mehr als ein Aufenthaltsort im Außenbereich. Sie erweitert den Wohnraum und erhöht auf diese Weise die Lebensqualität. Wer noch keine Terrasse, aber einen Garten hat, sollte sich die Möglichkeit also nicht entgehen lassen und das private Wohnglück mit einem Freisitz aus Holz Terrassendielen vervollständigen. Eine Terrasse begleitet ihre Besitzer im besten Falle ein Leben lang – vorausgesetzt, sie hält und gefällt. Damit diese beiden Punkte sichergestellt werden können, sollten Sie sich ausreichend Zeit nehmen, um Ihre zukünftige Holz Terrasse zu planen: Wo soll sie hin? Wie groß soll sie sein? Aus welcher Holzart soll sie bestehen? Fragen über Fragen gilt es im Vorfeld zu klären. Doch keine Sorge, wir lassen Sie nicht allein und geben Ihnen im folgenden Beitrag zahlreiche Tipps, wie Sie Ihre Terrasse planen.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Diese Werkzeuge und Materialien benötigen Sie
  2. Standort und Größe
  3. Das Fundament
  4. Entwässerung und Belüftung
  5. Die Unterkonstruktion
  6. Die Montage
  7. Fazit: In Ruhe die Terrasse planen, um schneller ans Ziel zu kommen!

1. Diese Werkzeuge und Materialien benötigen Sie

Wenn Ihr Entschluss, eine Terrasse aus Holz Terrassendielen zu bauen, feststeht, sollten Sie anhand unserer Liste eine Bestandsaufnahme Ihres Werkzeugkoffers durchführen. Funktionieren alle Geräte noch einwandfrei? Muss ein Werkzeug nachgekauft werden? Und natürlich müssen Sie alle, für den Terrassenbau notwendigen Materialien besorgen. Welche Werkzeuge und Materialien dies im Detail sind, können Sie den folgenden Übersichten entnehmen:

Werkzeuge

  • Kapp- oder Handkreissäge
  • Akkuschrauber
  • Holzbohrer, Brettrichter von Spax
  • Wasserwaage, Hammer und Metermaß
  • Mauerschnur und Abstandshalter

Materialien

  • die gewünschten Holz Terrassendielen
  • Schrauben aus Edelstahl oder Befestigungs-Clips
  • Tragbalken für die Unterkonstruktion
  • Terrassenlager und Abstandhalter
  • Wandanschluss- und Abschlussprofile

2. Standort und Größe

Im ersten Schritt stehen Vorüberlegungen zu Größe, Form und Lage Ihrer zukünftigen Holz Terrasse auf der Agenda. Beachten Sie dabei diese Aspekte:

Die Lage der Terrasse planen

Wo soll die Terrasse liegen? Mitten im Garten oder am Haus mit einem direkten Zugang zu einem der Wohnräume? Viele Menschen entscheiden sich hier für das Wohnzimmer, es spricht aber auch nichts gegen eine Anbindung an Küche oder Schlafzimmer. Ein weiterer Punkt ist die Ausrichtung: Wann möchten Sie am meisten Sonne haben? Sind Sie ein Morgenmensch oder ziehen Sie es vor, am Abend in den Genuss der Sonnenstrahlen zu kommen? Während es eine Frage des persönlichen Geschmacks ist, die Terrasse nach Osten, Westen oder Süden auszurichten, ist Norden eher ungewöhnlich.

Die Form der Terrasse planen

Widmen wir uns nun der Form. Die meisten Terrassen sind rechteckig oder quadratisch. Dieses Format ist vor allem praktisch, wenn sich der Freisitz direkt am Haus befindet. Denn die meisten Häuser haben einen gerade Mauerabschluss und die Terrasse fügt sich perfekt ein. Außerdem ist es für die Verlegung der Holz Terrassendielen am einfachsten. Doch auch runde oder halbrunde Terrassen sind möglich. Sie eignen sich zum Beispiel für Gärten, in denen es einen Teich oder einen Pool gibt. Als dritte Möglichkeit können Sie eine L-förmige Terrasse planen. Da sie um die Ecke geht, können Sie die unterschiedlichen Sonnenstände maximal genießen.

Die Größe der Terrasse planen

In diesem Punkt geht es leider nicht nur darum, was Sie sich wünschen, sondern was der Platz in Ihrem Garten und das Budget zulassen. Gehören Sie zu den Menschen, die sich keinerlei Gedanken darüber machen müssen, haben Sie freie Bahn. Wer die Kosten im Auge behalten muss, macht sich im Vorfeld ein paar Gedanken zur Auslastung: Wie viele Personen werden die Terrasse nutzen? Leben Kinder im Haushalt? Kommen gern Freunde zu Besuch? Auf 20 Quadratmetern lässt es sich schon gut mit einer kleinen Gruppe aushalten. 10 Quadratmeter sollten es für zwei Personen mindestens sein – so unsere Erfahrungswerte.

3. Das Fundament

Ohne stabiles Fundament keine Terrasse! Wie sehen die Gegebenheiten bei Ihnen vor Ort aus? Gibt es bereits ein Fundament oder müssen Sie zunächst eins anlegen? Diese Möglichkeiten haben Sie:

Fliesen

Im Idealfall befinden sich am geplanten Standort noch die Fliesen einer vorherigen Terrasse. Sofern diese fest sitzen, eignen sie sich ideal als Fundament für Ihre neue Terrasse aus Holz Terrassendielen.

Beton

Die Mischung aus Zement, Wasser und Sand stellt ebenfalls eine gute Basis für die Holz Terrasse dar. Sie können dabei zwischen Betonplatten und Betonpfeilern wählen.

Erdreich für ebenerdige Terrasse

In diesem Fall müssen Sie einen Aushub vornehmen. Die Tiefe ergibt sich aus der Summe der erforderlichen Schotterschicht (mindestens 25 Zentimeter) und der Aufbauhöhe der Holz Terrasse.

Erdreich für erhöhte Terrasse

Auch hier muss eventuell ein Aushub vorgenommen werden. Je nachdem, wie hoch die Terrasse gebaut werden soll, addieren Sie diesen Wert noch der Schotterschicht und der Aufbauhöhe hinzu. Vergessen Sie nicht, sich eine Lösung für die Randgestaltung zu überlegen. Infrage kommen beispielsweise eine Mauer, eine Rasenkante oder Verblender-Profile aus derselben Holzart wie die Holz Terrassendielen.

4. Entwässerung und Belüftung

Nässe ist immer ein Thema, wenn Holz im Spiel ist. Wenn Sie Ihre Holz Terrasse planen, kommen Sie an den Punkten Entwässerung und Belüftung also nicht vorbei.

Entwässerung der Terrasse planen

Der Freisitz sollte so konstruiert sein, dass sich weder Staunässe bilden noch die Fassade feucht werden kann. Dies erreichen Sie, indem Sie ein Gefälle von 1 bis 2 Prozent einplanen und zwar so, dass das Wasser vom Haus wegfließt. Weiterhin sollten Sie die Haussockel gut abdichten, bevor die Terrasse gebaut wird. Befinden sich Türen oder bodentiefe Fenster auf Höhe der Holz Terrassendielen? Dann legen Sie dort Entwässerungsrinnen an, damit es etwa bei Starkregen nicht zu einer Überschwemmung kommt. Letzter Punkt: Es genügt nicht, dass Wasser von der Terrasse ab- und wegzuleiten, es muss außerdem gewährleistet sein, dass es komplett im Erdreich versickern kann.

Belüftung der Terrasse planen

Da sich die Terrasse im Außenbereich befindet, wird sie automatisch auch mal feucht oder wird von der Sonne angestrahlt. Zu viel Nässe oder sogar ein Hitzestau müssen aber vermieden werden. Eine gute Belüftung von unten hilft dabei. Planen Sie dafür mindestens 5 Zentimeter Abstand zwischen Holz Terrassendielen und Untergrund ein, damit die Luft ausreichend zirkulieren kann. Falls möglich, sollten Sie zudem nicht nur an der Hausfassade Entwässerungsgitter oder -rinnen anbringen, sondern an allen Seiten der Terrasse. Auf diese Weise schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe und entwässern und belüften gleichzeitig.

5. Die Unterkonstruktion

Eine Terrasse ist nur so gut wie ihre Unterkonstruktion, denn diese sorgt für die Stabilität und Haltbarkeit. Bei der Planung und Umsetzung sollten Sie diesem Schritt also ganz besonders viel Aufmerksamkeit widmen. Wie langlebig die Unterkonstruktion ist, hängt größtenteils vom verwendeten Material für ihre Errichtung ab. In der Regel kommt derselbe Werkstoff zum Einsatz wie für die Decklage – in unserem Fall also ein hochwertiges Terrassenholz. Eine gute Alternative stellt zudem Aluminium dar. Diese Aspekte sind beim Bau der Unterkonstruktion besonders wichtig:

Unterkonstruktion in Rahmenbauweise:

Wir empfehlen für die Unterkonstruktion einen geschlossenen Rahmen zu erstellen, der um Querlatten im Inneren ergänzt wird. So hat die Unterkonstruktion mehr Stabilität und später kann an jeder Seite eine Blende montiert werden. Auch eine Holz Unterkonstruktion ist immer leicht krumm und muss ausgerichtet werden. Haben Sie dazu nicht die baulichen Voraussetzungen wählen Sie als Unterkonstruktion Aluminium.

Mindestabstände einhalten

Der Abstand zwischen den einzelnen Tragbalken der Unterkonstruktion sollte mindestens 50 Zentimeter betragen. Weniger geht auch, denn je enger die Tragbalken beieinander liegen, desto höher die Stabilität der gesamten Terrasse.

Mindestgefälle einhalten

Nicht erst bei der Decklage, sondern schon bei der Unterkonstruktion wird ein Gefälle von 1 bis 2 Prozent eingeplant, damit Wasser zügig ablaufen kann. Verwenden Sie höhenverstellbare Terrassenlager, um das gewünschte Gefälle exakt einzustellen.

6. Die Montage

Der wichtigste Teil ist eigentlich schon erledigt. Sollten Ihnen im letzten Schritt bei der Montage der Holz Terrassendielen Fehler unterlaufen, werden diese in der Regel nur Auswirkungen auf die Optik, nicht aber auf die Stabilität der Terrasse haben. Das ist aber natürlich trotzdem kein Grund, jetzt zum Ende des Projekts weniger Sorgfalt an den Tag zu legen. Zwar spielt das Aussehen keine Rolle für die grundsätzliche Haltbarkeit der Konstruktion, jedoch für die Zufriedenheit der Nutzerinnen und Nutzer. Legen Sie das Augenmerk deshalb auf …

die Abstände. Zwischen Hauswand und Decklage aus Holz Terrassendielen sollten mindestens 2 Zentimeter liegen, damit der Naturwerkstoff bei Bedarf arbeiten kann. Für den Mindestabstand zwischen den einzelnen Dielen werden 4 bis 7 Millimeter angesetzt. Mithilfe von Abstandhaltern lassen sich diese Vorgaben leicht realisieren.

die Ausrichtung: Das Wachstum von Holz folgt den Gesetzen der Natur. Sie werden also kaum eine Holz Terrassendiele finden, die exakt gerade ist. Vor der Befestigung sollten Sie die einzelnen Elemente daher ausrichten: bei Hartholz mithilfe von Spezialwerkzeug (zum Beispiel dem Brettrichter von Spax), bei Weichholz genügt die eigene Körperkraft.

die Verschraubung: Damit die Schrauben eine gleichmäßige Reihe bilden, nehmen Sie am besten eine Mauerschnur zur Hilfe. Risse im Holz vermeiden Sie, indem Sie die Löcher vorbohren. Und Achtung bei der Auswahl der Schrauben: Metall verursacht Rostflecken, daher greifen Sie zu Produkten aus rostfreiem Edelstahl.

das Zuschneiden: Das Ziel ist eine gerade Abschlusskante. Kümmern Sie sich darum erst im Nachhinein und lassen Sie die Holz Terrassendielen während der Verlegung einfach ein wenig überstehen. Nach der Verschraubung lässt sich mithilfe einer Handkreissäge mit Führungsschiene alles viel leichter auf eine einheitliche Länge bringen.

7. Fazit: In Ruhe die Terrasse planen, um schneller ans Ziel zu kommen!

Der Bau einer Holz Terrasse ist kein Hexenwerk, aber durchaus anspruchsvoll. Dabei steht und fällt alles mit einer guten Vorbereitung. Wenn Sie Ihre Terrasse planen, nehmen Sie sich ausreichend Zeit dafür. Die von uns aufgeführten Punkte helfen Ihnen dabei, das Projekt strukturiert und sorgfältig anzugehen. Es ist immer besser, noch vor dem Start zu bemerken, dass zum Beispiel Materialien fehlen oder zunächst erst einmal andere Vorarbeiten anstehen, als wenn sie mitten im Projekt stecken und nicht mehr weiterkommen. Gern unterstützen wir Sie mit unserer langjährigen Erfahrung dabei, Ihre Terrasse richtig zu planen. In unserem Onlineshop erhalten Sie außerdem nicht nur erstklassige Holz Terrassendielen, sondern auch praktisches Zubehör für Montage, Pflege und Reinigung.